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MPC Capital verbessert Profitabilität

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Der Hamburger Asset- und Investment-Manager MPC Capital hat den Geschäftsbericht 2021 veröffentlicht. Demnach lagen sowohl Umsatz als auch das Ergebnis vor Steuern im oberen Bereich der Prognose.

Der erwartete Rückgang der Umsatzerlöse auf 42,3 Millionen Euro (2020: 50,5 Millionen Euro) war bedingt durch strukturelle Anpassungen in der Konzernstruktur, in der das operative Management im Bereich Shipping nun komplett in Joint Ventures organisiert ist. Aus diesem Grund lagen auch die wiederkehrenden Management Services im Geschäftsjahr 2021 mit 28,1 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert (2020: 37,1 Millionen Euro). Die Erlöse aus Transaction Services erhöhten sich wiederum auf 13,8 Millionen Euro (2020: 10,7 Millionen Euro). Insgesamt lag das von MPC Capital gemanagte Transaktionsvolumen im Jahr 2021 bei 1,7 Milliarden Euro (2020: 1,1 Milliarden Euro). Das im Auftrag der Investoren verwaltete Vermögen erhöhte sich auf 4,9 Milliarden Euro (2020: 4,4 Milliarden Euro).

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte von 1,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 10,4 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2021 gesteigert werden. Die EBT-Marge erhöhte sich deutlich auf 25 Prozent (2020: drei Prozent). Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 7,2 Millionen Euro (2020: minus 0,1 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,20 Euro (2020: minus 0,01 Euro). Die Cash-Position erhöhte sich auf 38,5 Millionen Euro (31. Dezember 2020: 24,8 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote lag bei 75 Prozent (31. Dezember 2020: 76 Prozent).

Operativ stehen 2022 im Wesentlichen der weitere Ausbau der Investmentplattformen für Wohnimmobilien in Deutschland, für Erneuerbare Energien in der Karibik und Lateinamerika sowie der maritimen Aktivitäten im Vordergrund. Darüber hinaus prüft MPC Capital den Einstieg in neue Märkte im Bereich der Erneuerbaren Energie sowie Projekte mit alternativen Kraftstoffen und Antriebstechnologien in der Handelsschifffahrt.

Die Effekte aus dem Ende Januar 2022 abgeschlossenen Verkauf der niederländischen Tochtergesellschaft Cairn Real Estate B.V. (Cairn) werden zunächst im Jahr 2022 noch zu einem Rückgang des Konzernumsatzes führen. Die Visibilität der Geschäftsentwicklung habe wiederum zugenommen: Zum Zeitpunkt der Aufstellung der Prognose waren aufgrund von Asset Management-Verträgen oder sonstigen Vereinbarungen bereits 80 Prozent der geplanten Umsätze für das Geschäftsjahr 2022 kontrahiert.

Ergebnisseitig rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2022 mit einem um die Sondereffekte aus dem Cairn-Verkauf bereinigten Konzernergebnis vor Steuern (EBT adjusted) zwischen 8,0 Millionen Euro und 12,0 Millionen Euro. Die EBT-Marge (adjusted) dürfte sich infolge des niedrigeren Umsatzniveaus bei Wiedererreichen des Vorjahresergebnisses weiter verbessern. Aus dem Cairn-Verkauf sind zusätzlich zu dem EBT adjusted außerordentliche Erträge im niedrigeren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich zu erwarten.

Auf Basis des erfolgreichen Geschäftsverlaufs im Jahr 2021 und der deutlich gestiegenen Visibilität der mittelfristigen Ertragslage werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 27. April 2022 vorschlagen, die Ausschüttung einer Dividende von 0,12 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2021 zu beschließen.

Die MPC Capital AG ist ein international agierender Asset- und Investment-Manager mit Spezialisierung auf sachwertbasierte Investitionen. Gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen entwickelt und managt die Gesellschaft Kapitalanlagen für internationale institutionelle Investoren, Family Offices und professionelle Anleger. Der Fokus liegt auf den Assetklassen Real Estate, Shipping und Infrastructure. Die Assets under Management betragen 4,9 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2021)

www.mpc-capital.com

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