„Investoren sind zurückhaltender und meiden insbesondere die von der Pandemie stark betroffene Assetklasse Hotel und einige Produktgruppen aus dem Einzelhandelssegment. Langfristig an einen bonitätsstarken Nutzer vermietete Büro-Objekte treffen hingegen auf eine Vielzahl risikoaverser Anleger und erzielen daher Höchstpreise“, beobachtet Holger Michaelis, Geschäftsführer von Grossmann & Berger, Mitglied von German Property Partners (GPP).
Auf den weiteren Jahresverlauf blickt Michaelis optimistisch: „Von Juli bis September wurden bereits rund 230 Millionen Euro mehr umgesetzt als im zweiten Quartal, die Tendenz stimmt also. Da die Investoren Anlagedruck verspüren und einige Großtransaktionen vor dem Abschluss stehen, rechnen wir mit einem starken Jahresendgeschäft.“
Aufgrund des starken ersten Quartals und einiger ausstehender Großtransaktionen rechnet Grossmann & Berger zum Ende des Jahres mit einem Transaktionsvolumen von rund sieben Milliarden Euro. Damit läge das Ergebnis trotz Corona-Einflüssen deutlich über dem Zehn-Jahres-Mittel von 5,5 Milliarden Euro. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Grossmann & Berger
Die Grossmann & Berger GmbH mit Sitz in Hamburg ist ein Immobiliendienstleister. Die Gesellschaft ist ein Beteiligungsunternehmen der Haspa Finanzholding, die Alleinaktionärin der Hamburger Sparkasse (Haspa) ist.