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Schwaches Transaktionsvolumen auf dem Gesundheitsimmobilienmarkt

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Im ersten Quartal 2024 verzeichnete die international tätige Immobilienberatung Cushman & Wakefield (C&W) einen Umsatz von rund 130 Millionen Euro auf dem deutschen Gesundheitsimmobilienmarkt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in dem der Umsatz bei etwa 325 Millionen Euro lag, war dies ein deutlicher Rückgang. Zum fünften Mal in Folge lag das Transaktionsvolumen eines Quartals unter 500 Millionen Euro.

Das erste Quartal 2024 war mit insgesamt 134 Millionen Euro das umsatzschwächste erste Quartal für Gesundheitsimmobilien der letzten fünf Jahre. Der Hauptanteil des Transaktionsvolumens von etwa 81 Millionen Euro entfiel auf Pflegeheime, während Betreutes Wohnen und Ambulante Medizinische Versorgung nur einen geringen Teil beitrugen.

Die Spitzenrendite für Pflegeheime blieb im ersten Quartal 2024 unverändert bei 5,10 Prozent, während sie für Seniorenresidenzen für Betreutes Wohnen weiterhin bei etwa 4,50 Prozent lag. Die Spitzenrenditen für Ambulante Medizinische Versorgungseinrichtungen (MVZ) bewegten sich zwischen 4,50 und 4,75 Prozent, während sie für Stationäre Medizinische Versorgungseinrichtungen (Kliniken) zwischen 5,50 und 6,00 Prozent lagen.

Jan-Bastian Knod, Head of Healthcare Advisory bei C&W, erklärt: „Das Interesse von nationalen und internationalen Kapitalquellen am deutschen Gesundheitsimmobilienmarkt nimmt wieder zu. Es gibt viel Liquidität für Investitionen und das Interesse gilt besonders den Assetklassen Betreutes Wohnen sowie Medizinische Versorgungseinrichtungen und Reha-Kliniken. Die Zurückhaltung des Vorjahres weicht dem Wunsch, rechtzeitig in den neuen Zyklus einzusteigen und Ankäufe zu tätigen.“

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