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BFW fordert Bauministerkonferenz zum raschen Handeln auf

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Der BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen fordert von Bundesbauministerin Klara Geywitz und den Landesministern die Umsetzung der konkreten Beschlüsse. Die 141. Bauministerkonferenz befasst sich am 25. November mit den Ergebnissen des „Bündnisses bezahlbarer Wohnraum“. „Die Handlungsempfehlungen liegen vor. Wir brauchen Erleichterungen bei den Anforderungen, echte Förderung und eine Beschleunigung staatlichen Handelns“, erklärte BFW-Präsident Dirk Salewski in Berlin.

„Der Wohnungsneubau droht vollständig zum Erliegen zu kommen, laut Branchenumfragen. Projektentwickler und Bauträger beginnen keine neuen Projekte, weil es unbezahlbar geworden ist für Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch komplett unwirtschaftlich für die Unternehmen“ so Salewski.

Laut dem BFW-Präsidenten gibt es die 187 Beschlüsse des Bündnisses – neben vielen notwendigen Schritten enthält das Bündnis-Papier Kompromisse, die leider Rückschritte sind. Die konkreten Maßnahmen jedoch, die gemeinsam abgestimmt wurden, nicht sofort umzusetzen, wäre aus Sicht von Salewski nicht mehr rein fahrlässig, sondern grenzte an Vorsatz. Der BFW erwartet mehr als warme Worte. Nur mit echten Erleichterungen könne Neubau wieder möglich gemacht werden.

„Wir brauchen jetzt die Abkehr von der alleinigen Fokussierung auf immer höhere und teurere Standards. Mutige Deregulierung, um endlich beim Wohnungsneubau voranzukommen und nicht weiter zurückzufallen. Die Zielmarken von gestern sind völlig überholt. Weiter abzuwarten, bedeutet Attentismus. In diesen Krisenzeiten braucht es Mut Entscheidungen zu treffen“, fordert Salewski.

„Wie zum Abschluss des Bündnisses gelte: Priorität müssen unsere Vorschläge zur Beschleunigung, Vereinfachung und Entbürokratisierung beim Neu- und Umbau haben. Planungs- und Genehmigungsverfahren benötigen ein echtes Update. Durch die Digitalisierung und eine adäquate Ausstattung mit Personal kann der Schub erzeugt werden, den es braucht. Weiterentwicklung der Musterbauordnung, die weitere Harmonisierung der Landesbauordnungen und die Stärkung der Typengenehmigungen sind alles notwendige Schritte, auf die wir seit geraumer Zeit drängen“, so BFW-Präsident Salewski. (DFPA/JF1)

Dem BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. als Spitzenverband der unternehmerischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft gehören derzeit rund 1.600 Mitglieder und verbundene Unternehmen an.

www.bfw-bund.de

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