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Wohnungswirtschaft zur Mietenstopp-Initiative in Bayern

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Die Regelung soll dabei in 162 bayerischen Kommunen gelten, die laut einer Verordnung der Staatsregierung von Wohnungsmangel betroffen sind. Dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Ob Mietendeckel, Mietenstopp, Verschnauf- oder Atempause – all das sind gut klingende Begriffe für politische Initiativen, die den Menschen in den deutschen Ballungsräumen langfristige Hilfe auf den Wohnungsmärkten vorgaukeln. Am Ende bewirken sie aber – wie viele internationale Beispiele bestens belegen – genau das Gegenteil.

Aus Sicht des GdW werde weder in Bayern noch sonst wo in Deutschland eine Regulierung benötigt. Sinnvoll wäre vielmehr eine nachhaltige Bodenpolitik, die ausreichend preisgünstigen Wohnungsbau ermöglicht, eine Mittelausstattung bei der Wohnraumförderung auf hohem Niveau und der politische Wille, den Wohnungsneubau voranzubringen. So werde auch Planungssicherheit geschaffen sowohl für die Mitgliedsunternehmen des GdW, als auch für die weiteren dringend benötigten Investoren im Wohnungsmarkt und insbesondere auch für das Bauhandwerk. Nur mit diesem Ansatz lasse sich der Wohnungsmangel effektiv beseitigen.

Verbandsdirektor Hans Maier, Verband bayerischer Wohnungsunternehmen: „Die Wohnungswirtschaft in Deutschland hat hier eine klare Position, die insbesondere auch in Bayern gilt: Wer wirklich Abhilfe schaffen will, muss für mehr Wohnungsneubau sorgen. Regulatorische Eingriffe bringen uns nicht weiter.“ (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung GdW

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von factum
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