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Ist das Ende des Dresdner Immobilienbooms in Sicht?

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Dies ist eine aktuelle Marktbeobachtung des Dresdner Immobilienmarkt im II. Quartal 2018 von lokalen Akteuren.Am 31.Mai 2018 fand eine Umfrage zum Stand der derzeitigen Situation in Dresden statt. Diese ergab seit langer Zeit eine erstmalige leichte Abwärtstendenz zu erkennen. Auf der einen Seite spiegelt sich der Abwärtstrend durch leicht sinkende Nachfrage wieder, andererseits aber auch in den stagnierenden bzw. leicht sinkenden Immobilienpreisen. Zum momentanen Zeitpunkt bezieht sich der besagte  Rückgang allerdings nur auf Bestandsimmobilien.

In den derzeitigen unzähligen Neubauprojekten sieht der Einkäufer Herr Maik Hertwig, der Firma CENTURION Invest & Projektgesellschaft mbH & Co. Immobilien KG, den Grund: „Großinvestoren und Bauträger aus dem Ausland interessieren sich unlängst auch für den Osten Deutschlands. Der Osten bietet noch ausreichend Potenzial und dies kann durch zahlreiche Neubauprojekte ausgeschöpft werden. Die Bestandsimmobilie rückt aktuell immer mehr in den Hintergrund und dies zu Unrecht. Der Grund liegt darin, das Kapitalanleger, vor allem aber institutionelle Anleger der Republik, Interesse an den modernen und praktischen Neubauten gefunden haben.“

In den Städten Dresden, Leipzig und zum Teil auch in Chemnitz gab es teilweise einen rasanten Preisanstieg um über 50 Prozent. Nun scheint es, dass eine Art Verschnaufpause begonnen zu hat.

Für die Eigentümer ist es meist aussichtlos die damalige Grundschuld bzw. die bestehende Restschuld einer nach der Nachwendezeit teuer gekauften Immobilie durch den Kaufpreis abzulösen, wenn der Quadratmeterpreis nicht dem aktuellen Marktwert entspricht. In den Immobilienportalen wird es besonders deutlich. Bestandsimmobilien werden oft weit über dem durchschnittlichen Quadratmeterpreis angeboten. Sie sind länger im Internet zu finden und weitaus schwieriger zu vermarkten, teilweise finden diese Objekte schon seit fast einem Jahr keine Käufer. Laut Herrn Maik Hertwig, von der Centurion Invest & Projektgesellschaft mbH & Co. Immobilien KG ist dennoch ein guter Zeitpunkt für Bestandsimmobilien: „Durch Angebote und faire Verkaufspreise lässt sich die Nachfrage nach Bestandsimmobilie wieder aktivieren, auch wenn die überregionale Nachfrage derzeit leicht am Abklingen ist. Der Markt befindet sich derzeit in einem guten Gleichgewicht und die Kaufinteressenten sind nicht mehr auf marktferne Angebote angewiesen, dennoch aber einem Kauf nicht abgeneigt, eher ganz im Gegenteil. Zurzeit sind vermehrt private Investoren aus dem Großraum Dresden aktiv und kaufen Eigentumswohnungen als Altersvorsorge. Besonders viel Wert wird auf eine allumfassende Beratung und Betreuung gelegt. Dabei hat sich unser patentiertes Qualitätszertifikat bewährt.“

Zu Beginn des Jahres 2018 wurde ein Zenit erreicht, sowohl preislich als auch aus Nachfragesicht. Wenn man den Marktforschern unserer Zeit Glauben schenkt, dann unterliegt der Immobilienmarkt – genau wie alle anderen Märkte – dem natürlichen Verlauf der Konjunktur. In den nächsten Jahren soll entweder ein Abschwung oder eine Phase der Stabilität am Immobilienmarkt folgen. Das letztere soll in Dresden eintreffen, da die Preissteigerungen hauptsächlich von rationalen Gründen, wie z. Bsp. das steigende Einkommen oder die wachsenden Einwohnerzahl Dresdens, ausgelöst wurde. In Dresden leben mehr als 560.000 Einwohner und die Tendenz ist weiter stark steigend.

Nach Aussage von Herrn Maik Hertwig fand eine Spekulation wie in anderen Großstädten in Dresden nicht statt. Tatsächlich prognostizieren lässt sich das aber nicht. Da sich aber absehbar keine massive Preissteigerung nach oben ankündigt, ist es dennoch ratsam kurz- und mittelfristige Verkaufsinteressen jetzt wahrzunehmen.

„Derzeit liegen uns mehr Immobilien zum Einkauf vor als noch vor wenigen Monaten. Übertreibungen in den Kaufpreisvorstellungen seitens der Verkäufer müssen nicht mehr berücksichtigt werden und wir können diese im Einkaufsprozess vollkommen ignorieren“ so Herr Maik Hertwig.

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von factum
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